Thomas Raab erzählt in "Still - Chronik eines Mörders" die Geschichte von Karl Heidemann, wobei er nie einen Zweifel daran lässt, dass aus dem Baby Karl eines Tages ein Mörder werden wird. Er erzählt minutiös die Geburt, die Hintergrundgeschichte der Eltern und vor allem die erste Zeit mit Karl. Denn Karl schreit und außer von seinem Vater lässt er sich nicht beruhigen. Das verstört die junge Mutter Charlotte und treibt sie schier in den Wahnsinn.
Raab schreibt sehr detailreich und malerisch. Doch dabei behält er immer den Blick für das Wesentliche und das Böse hinter der Maske bzw. das Böse der Zukunft. Es liest sich wie ein Aktenbericht, der erklären will warum ein Mensch zum Mörder wird und dabei wird jeder Anhaltspunkt untersucht.
Raab schreibt sehr detailreich und malerisch. Doch dabei behält er immer den Blick für das Wesentliche und das Böse hinter der Maske bzw. das Böse der Zukunft. Es liest sich wie ein Aktenbericht, der erklären will warum ein Mensch zum Mörder wird und dabei wird jeder Anhaltspunkt untersucht.