Die Biografie eines Mörders

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Dieses Buch ist wunderbar geschrieben - habe ich am Anfang aufgrund des Klappentextes mit einem Thriller gerechnet, so überzeugte mich die sprachliche Umsetzung schnell davon, dass diese Buch zu Recht als Literatur eingeordnet wurde.
Erzählt wird die Geschichte von Karl Heidemann. Er kommt am Nikolaustag in einem kleinen Dorf auf die Welt und ist das, was man als Schreikind bezeichnet. Seine Mutter Charlotte, eine schrille und laute Frau kann ihn auf keine Weise beruhigen, lediglich sein einsilbiger Vater verschafft ihm einige kurze Augenblicke der Ruhe, indem er mit dem kleinen Säugling über die Felder spaziert. Doch auch die Dorfgemeinschaft fühlt sich von dem seltsamen Verhalten des Kindes irritiert und meidet die Familie. Was macht das aus diesem kleinen Kind und wie werden die Eltern damit umgehen?
Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, denn es ist eines dieser Bücher, in die man vollkommen versinkt.