Fesselnder Einstieg

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momomorgenstern Avatar

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Ursula Poznanski hat bei mir schon einen Stein im Brett, denn ich mag ihre Bücher sehr. Und auch hier bin ich gefesselt vom Cover und vom Einstieg. Rasant geht es los und und ich bin mitten drin im Geschehen.

Eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist (und leider stört) ist eine inhaltliche Unschärfe. Als Tibor ins Badezimmer geht und Nadine auf dem Boden liegen sieht, sind ihre Augen "weit aufgerissen". Später als er sich am Abend an die erlebten Situationen und Bilder erinnert, wird beschrieben, dass in eben jenem Moment "die Augen halb geschlossen" waren. Dazwischen liegen kaum zehn Seiten. Beim Schreiben kann das sehr gern passieren, doch beim Lektorat sollte es auffallen.

Ich hoffe, dass dies nur die einzige Unstimmigkeit ist und es sich nicht auch durch weitere Teile des Buches zieht.

Gleichsam interessiert mich der weitere Verlauf der Geschichte und ich bin gespannt, was noch auf uns wartet.