Nervtötend
Im Prolog wird man schon mit dem Mordopfer und dessen Gedankenwelt bekannt gemacht. Sie wirkt überheblich und betrachtet ihre Mitmenschen von oben herab und auch die Figuren, die einem schon begegnen wirken alles andere als sympathisch. Trotzdem ist die Ankündigung des eigenen Todes im Live-Fernsehen eine spannende Prämisse, die hoffentlich über das ganze Buch trägt. Ich erwarte eine Medienkritik des*der Mörder*in, die sich gewaschen hat, und keine fahle Mediengeilheit!