Nicht überzeugt

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Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf - eine Nachrichtenmoderatorin, die Meldung über den eigenen Tod, Schwenk zum Ex, Nadine ist tot, Auftritt Polizei. Mir persönlich ging alles etwas zu schnell, ich bin nach der Leseprobe noch nicht in der Geschichte angekommen. Einen Sympathieträger (manchmal hilfreich) habe ich auch noch nicht gefunden. Alles sehr glatt, oberflächenhaft und zackig. Natürlich dennoch routiniert formuliert. Schreiben kann Ursula Poznanski, keine Frage.

Ich habe jedes Buch von Poznanski gelesen, war nach "Shelter" aber enttäuscht, weil sie hier zum allerersten Mal mit erhobenem Zeigefinger schreibt. Der Anfang ihres neuen Krimis lässt mich befürchten, dass es auch dieses Mal so sein könnte. Einige Trendthemen lassen aufhorchen.