Brutal und spannend!

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nordlicht Avatar

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Im Prolog wird der Leser Zeuge, wie ein psychisch gestörter Mann, der offenbar noch mit einem bestimmten Typus Frau eine Rechnung offenhat, eine junge Krankenschwester belauert. Er hat sie schon eine Weile gestalkt, nun schlägt er zu: auf dem Heimweg von dem Café, in dem sie einen Nebenjob hat, täuscht er auf einem Parkplatz einen Herzanfall vor und bringt die hilfsbereite Frau in seine Gewalt, indem er sie mit einem Messer verletzt.

Im Hauptteil wird es zur traurigen Gewissheit, dass die junge Frau ermordet und verstümmelt wurde, wie schon zwei weitere Frauen vor ihr. Inzwischen hat der Mörder  bereits ein neues Opfer auserkoren. Es ist die geschiedene Lara, die an diesem Abend ihr Café eröffnet. Auch diese junge Frau, fällt ihm durch einen Trick in die Hände, jedoch gelingt es ihr, zu entkommen, da sie einen Elektroschocker bei sich trägt. Der Klappentext deutet darauf hin, dass der Mörder diese Niederlage nicht auf sich beruhen lassen wird...

Dieser Krimi ist von der ersten Seite an sehr spannend, jedoch nicht für empfindliche Leser geeignet, die kein Blut sehen, bzw. darüber lesen können. Mir hat der direkte Einstieg zugesagt und ich würde "Stirb" gern weiterlesen, um zu erfahren, was im Täter das Verlangen nach Verstümmelung bestimmter Frauen ausgelöst hat.