Ohne Krimi geht die Mimi stets ins Bett

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simonsays... Avatar

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Krimis lese ich nicht gern. Die rüde Sprache des Romans gefällt mir nicht. Und doch muss ich zugeben: ich war von Anfang an gebannt.

Schon der Prolog gibt das Thema vor: Junge Frauen werden von einem Serienmörder, den es sexuell erregt, Macht über seine Opfer auszuüben, aufgespürt und getötet.

Im ersten Kapitel wird dann aus wechselnden Perspektiven (Lara, frischgebackene Cafebesitzerin und Mörder, der ihr als Taxifahrer verkleidet auflauert) ein weiterer Anschlagabend beschrieben. Während Lara, geschieden von Raffael, der sich mit einer drallen 18-jährigen vergnügt und in einer Sexbeziehung mit Schönling Daniel, auch die scheint an dem Abend zu enden, die Eröffnung ihres Cafes mit Hilfe ihres schwulen Freundes Torben feiert, lauert der Mörder in einem Taxi vor der Tür und beschreibt erregt sein Vorhaben. Offensichtlich hat er Laras Auto manipuliert, den es hat eine Panne und er kann als Taxifahrer Hilfe leisten. Wie praktisch, dass Torben ihr einen Elektroschocker geschenkt hat, den sie beherzt dem Mörder in die Seite rammt und so entflieht. Zuletzt sehen wir Lara zusammengebrochen an einer Tankstelle.

Wie´s weiter geht? Wird der Mörder gefasst? Ist Raffael verwickelt? Wird Lara ihr Liebesglück lebend finden? Es bleibt spannend.