Stirb

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Endlich einmal wieder ein Buch, das in Deutschland spielt, nämlich im Berlin!

So ist der Leser direkt drin in der Geschichte, die bereits auf den ersten Seiten wahnsinnig spannend beginnt. Wer ist der Mann, der die junge Frau, Franzsika, über Wochen beobachtet hat und es nun kaum erwarten kann, sie in seinen Campingbus zu zehren und nach einigen qualvollen Tagen umzubringen?

Dann ein Szenenwechsel und ein Zeitsprung. Wieder geht es um eine junge Frau und wieder ist da der Mann, der sie - Lara - beobachtet und ihr Leben und ihre Gewohnheiten in- und auswendig kennt. Doch diesmal gelingt das Kidnapping nicht und Lara kann entkommen. War es ihr Glück oder muss sie fortan mit der Angst leben, als Gejagte durchs Leben zu gehen?

Bereits auf den ersten Seiten des Buches gelingt es Hanna Winter, von der ich übrigens noch nie etwas gesehen oder gelesen habe, eine ungeheure Spannung zu erzeugen. Wenn diese auf den nächsten knapp 350 Seiten anhält, wird es eine spannende Lektüre!