Stirb...Entführt und zu Tode gequält

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Berlin, 2005. Franziska Hoffmann, eine Krankenschwester und Aushilfe in einem Schnellrestaurant wird von einem Unbekannten, der wochenlang ihre Gewohnheiten studiert hat entführt...

Dabei bekommt man einen kleinen Einblick in die Gedankengänge des Psychopathen, dem es Freude bereitet seine Opfer zu quälen und öffentlich zur Schau zu stellen...

Szenenwechsel. Lara, eine geschiedene Frau eröffnet ein neues Cafe. Bei der Eröffnungsfeier kommt es zu einer unschönen Szene mit ihrem Exliebhaber Daniel, der sie gegen ihren Willen bedrängt und zum Sex zwingen will....

Nach der Feier hat Lara eine Autopanne und steigt in ein Taxi...

Der Taxifahrer entpuppt sich als der gesuchte Psychopath. Lara gelingt es in letzter Sekunde zu fliehen...

Hanna Winter beeindruckt in ihrem neuen Roman durch eine sehr geradlinige Erzählweise ohne unnötige Schnörkel. Der Leser ist sofort mittendrin im Geschehen. Besonders interessant ist, dass die Autorin die Geschichte wechselhaft aus der  Perspektive des Psychopathen und der Sicht des Opfers schreibt...

Eine durchaus gelungene Leseprobe, die auf einen spannugnsgeladenen Thriller hoffen lässt...4 Sterne