Wie ein Sog

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nataliegoodman Avatar

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Spannend vom ersten Wort an! Dadurch, dass man im Prolog gleich mit der vollen Kaltblütigkeit und Brutalität des Mörders konfrontiert wird, weiß man, was er mit Lara vor hat - Nervenkitzel pur. Man möchte ihr zuschreien "Steig nicht in das Taxi ein!" - so groß ist die erzeugte Spannung. Der Leser wird wie in einem Sog in die Geschichte hinein gezogen.

Die schnellen Wechsel zwischen den grausamen Phantasien des Möders und Laras scheinbaren Alltags mit kleinen und großen Problemchen sorgt für Gänsehautstimmung. Kombiniert mit dem flüssigen und anschaulichen Schreibstil von Hanna Winter verspricht "Stirb" ein fesselndes Leseabenteuer.