Die Geschichte von Hanna Winter, einer deutschen Autorin, spielt zunächst in Berlin, später auf Rügen. In Berlin treibt sich ein kranker Serienmörder schon seit mehreren Jahrzehnten herum und bringt die Polizei sichtlich an ihre physischen wie auch psychischen Grenzen. Spuren verschwinden wie im Nichts, Hinweise gibt es keine. Und immer wieder werden Frauen ermordet, die nicht größer als 165cm sind und schulterlange, hellbraune Haare haben. In dieses Muster fällt auch Lara Simons, die eines Abends vom Serienmörder verfolgt wird, aber im letzten Moment durch einen glücklichen Zufall entkommen kann. Sie wird ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen und mit ihrer einzigen Tochter Emma nach Rügen geschickt, um sich ein neues Leben aufzubauen. Doch 6 Jahre später passiert erneut ein grausamer Mord auf Rügen, der der Weise des Serienmörders entspricht und alle alten Ängste von damals kommen hoch. Eine spannende Jagd beginnt.
Erstaunlicherweise finde ich das Buch echt gut, da ich sonst von deutschen Autoren nicht wirklich viel Spannung erwarte. Da sind die ausländischen meist besser.
Es ist spannend und bis zum Schluss wird nicht verraten, wer der Mörder ist. Ich hatte ab der Hälfte des Buches eine Vorahnung, die zwar gar nicht so dumm, aber dennnoch falsch war. Es ist interessant geschrieben, sodass man mitfiebert, was als nächstes passiert. Die Er/Sie-Sicht ist zunächst ungewohnt, aber nach spätestens ein paar Seiten findet man sich gut zurecht und irgendwann kann man auch mit den Personen gut mitfühlen. Die Tochter Emma finde ich sehr gut dargestellt, da sie nach einer grausamen, verhängnisvollen Nacht vor 6 Jahren kein Wort mehr spricht und verstummt ist. Lara finde ich dahingegen ein wenig flach beschrieben. Man weiß zwar um ihre Vergangenheit und dass sie ihre Tochter liebt, jedoch bekommt man eher weniger Einblick in den Rest ihrer Gedanken, was das Buch aber nur kaum mindert.
Einzelne Sprünge in die Vergangenheit oder von Stadt zu Stadt verwirren zunächst, aber man findet sich schnell zurecht, da in der Vergangenheit nur eine bestimmte Person, ebenso wie auf Rügen nur Lara und in Berlin nur die Polizei beschrieben wird.
Alles in allem ein handfester Thriller, der wirklich gut durchdacht und angenehm geschrieben ist.
Erstaunlicherweise finde ich das Buch echt gut, da ich sonst von deutschen Autoren nicht wirklich viel Spannung erwarte. Da sind die ausländischen meist besser.
Es ist spannend und bis zum Schluss wird nicht verraten, wer der Mörder ist. Ich hatte ab der Hälfte des Buches eine Vorahnung, die zwar gar nicht so dumm, aber dennnoch falsch war. Es ist interessant geschrieben, sodass man mitfiebert, was als nächstes passiert. Die Er/Sie-Sicht ist zunächst ungewohnt, aber nach spätestens ein paar Seiten findet man sich gut zurecht und irgendwann kann man auch mit den Personen gut mitfühlen. Die Tochter Emma finde ich sehr gut dargestellt, da sie nach einer grausamen, verhängnisvollen Nacht vor 6 Jahren kein Wort mehr spricht und verstummt ist. Lara finde ich dahingegen ein wenig flach beschrieben. Man weiß zwar um ihre Vergangenheit und dass sie ihre Tochter liebt, jedoch bekommt man eher weniger Einblick in den Rest ihrer Gedanken, was das Buch aber nur kaum mindert.
Einzelne Sprünge in die Vergangenheit oder von Stadt zu Stadt verwirren zunächst, aber man findet sich schnell zurecht, da in der Vergangenheit nur eine bestimmte Person, ebenso wie auf Rügen nur Lara und in Berlin nur die Polizei beschrieben wird.
Alles in allem ein handfester Thriller, der wirklich gut durchdacht und angenehm geschrieben ist.