Gerade hat sich Lara

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
teddybaer66 Avatar

Von

 Gerade hat sich Lara Simons ihren großen Traum vom eigenen Café erfüllt, da wird sie in einer dunklen Nacht brutal überfallen. Sie entkommt in letzter Sekunde.

Was Lara nicht weiß: Der Täter kennt sie. Von früher. Und er kannte ihre Mutter. Lara flüchtet mit ihrer kleinen Tochter von Berlin auf die Insel Rügen. Aber der Killer holt sie ein, und dieses Mal hat er kein Erbarmen ...

Auf das zweite Buch von Hanna Winter habe ich mich sehr gefreut. Nachdem ich das erste Buch gelesen hatte, war ich gespannt, ob das zweite Buch meine Erwartungen erfüllte.

Durch ihre detaillierten Beschreibungen schafft es Hanna Winter, dass man sich beim Lesen fühlt, als wäre man mitten im Geschehen. Nach und nach fügen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen. So wurde die Spannung natürlich bis zum Schluss extrem hochgehalten, trotz dem ganzen Wirrwarr von Mord und Lügen.

Ich hatte sehr schnell einen Verdächtigen, doch der Autorin ist es gelungen mich in die Irre zu führen und zum Nachdenken anzuregen. Das Ende kam dann sehr überraschend, da sich die Ereignisse überschlugen. Es tauchten ja im Laufe der Handlung mehrere Personen auf, die dem Leser verdächtig erscheinen konnten.

„Stirb“ ist ein oberflächlich gehaltener, aber spannender Thriller, der mich zwar gut unterhalten hat, aber keinen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Ich hoffe, Hanna Winter wird mit ihrem nächsten Buch mich von ihrem spannenden Schreibstil wieder überzeugen können.