Lara Simons, eine starke Frau mit großen Plänen, sieht sich hier einem gnadenlosen Frauenjäger ausgesetzt, der bisher zwar einem scheinbaren Muster gefolgt ist, aber eigentlich während der gesamten Zeit nur sie als "Krönung" seiner Mörderkarriere vor Augen hatte. Unter diesem Gesichtspunkt scheinen Laras Aussichten ausweglos, doch sie entkommt dank schnellen Handelns dem ersten Mordversuch. Ein ausgeklügeltes Zeugenschutzprogramm macht es ihr möglich, einige Zeit unentdeckt auf Rügen leben zu können. Doch jeder Mensch ist bestechlich und so ist auch dieses ZSP nicht wasserdicht und ihr neuer Aufenthaltsort wird verraten. Das führt dazu, dass ihr Mörder ihr näher steht als sie zu denken vermag.
Hanna Winter hat hier ein sehr spannendes zweites Buch abgeliefert, das der Bezeichung "Thriller" wesentlich näher kommt als "Die Spur der Kinder". Die Story ist logisch aufgebaut, man langweilt sich nicht bei belanglosen Dialogen und auch das Ende ist eine echte Überraschung, auch wenn es sehr dem klassischen Ende eines Thrillers/Krimis nahe kommt. Frau Winter bemüht auch fast alle irdischen Elemente, besonders auffallend ist das Unwetter, das die Verfolgung natürlich erschwert (kein Netz, Finsternis usw.), weshalb ich mich schon auf die Verfilmung des Buches freue.  Sehr gut gefallen hat mir, dass viele männliche Rollen entwickelt wurden, bei denen ständig Verdachtsmomente auftauchten und jeder von ihnen weiterhin im "Rennen" blieb. Manchmal häufen sich die Zufälle zu sehr, so dass es noch etwas unglaubwürdig wirkt. Aber auch das wird die Autorin sicherlich noch überwinden und so freue ich mich schon sehr auf ihr nächstes Werk. Das Cover wirkt schon fast, gemessen an der Brutalität der Geschichte, zu harmlos.
Hanna Winter hat hier ein sehr spannendes zweites Buch abgeliefert, das der Bezeichung "Thriller" wesentlich näher kommt als "Die Spur der Kinder". Die Story ist logisch aufgebaut, man langweilt sich nicht bei belanglosen Dialogen und auch das Ende ist eine echte Überraschung, auch wenn es sehr dem klassischen Ende eines Thrillers/Krimis nahe kommt. Frau Winter bemüht auch fast alle irdischen Elemente, besonders auffallend ist das Unwetter, das die Verfolgung natürlich erschwert (kein Netz, Finsternis usw.), weshalb ich mich schon auf die Verfilmung des Buches freue.  Sehr gut gefallen hat mir, dass viele männliche Rollen entwickelt wurden, bei denen ständig Verdachtsmomente auftauchten und jeder von ihnen weiterhin im "Rennen" blieb. Manchmal häufen sich die Zufälle zu sehr, so dass es noch etwas unglaubwürdig wirkt. Aber auch das wird die Autorin sicherlich noch überwinden und so freue ich mich schon sehr auf ihr nächstes Werk. Das Cover wirkt schon fast, gemessen an der Brutalität der Geschichte, zu harmlos.