Mythologie aus weiblicher Sicht

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
scarletta Avatar

Von

Die griechische Mythologie fand ich schon immer besonders interessant, vor allem, wenn man sich ihr einmal aus ungewohnter Perspektive nähert. Oft kommen die Frauengestalten in den Mythen nicht so gut weg, deshalb ist die Erzählung aus einer weiblichen Perspektive besonders reizvoll.
Natalie Haynes hat sich mit Medusa eine Figur ausgesucht, die von vornherein mit einem Monster assoziiert wird. Das wird spannend. Schon auf den ersten Seiten zeigt sie uns drei ganz unterschiedliche Frauen: Hera, Metis, die Gorgonen und die kleine Medusa. Das ist ein sportliches Tempo. Die Sprache ist bildreich, die Erzählung nimmt einen gleich in Beschlag.
Muss ich noch was zum Cover schreiben? Es ist ein absoluter Eyecatcher ...