Die Bitte eines Gefährten aus früheren Zeiten

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tochteralice Avatar

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veranlasst Max Schmeling zu einer Reise nach Gissen. Tibor Schittkowski, sein Bekannter aus Jugendtagen, liegt im Sterben und benötigt seine Hilfe - und aus Schittkowskis Sicht ist Schmeling ihm etwas schuldig.

Die ersten Seiten des Buches widmen sich dem Innenleben des Protagonisten, es ist ein innerer Monolog, den Schmeling da mit sich austrägt und noch ist alles sehr geheimnisvoll. Wie immer bei Nesser - und so auch in Kooperation mit der Autorenkollegin - ist das Buch in einem sehr flüssigen und eloquenten Stil verfasst, der trotz des sehr gemächlichen Erzählstils Interesse weckt und es dem Leser leicht macht, am Ball zu bleiben. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich Schmelings Begegnung mit Schittkowski entwickeln und was sie so alles beinhalten wird!