Die Infrastruktur des Lebens

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Max Schmeling ist Autor und bekommt eines Tages einen Brief eines alten Bekannten, der ihn um einen Gefallen bittet. Dieser Tibor Schittkowskie hat wohl eine unheilbare Nervenkrankheit und wird bald sterben. Max soll sich auf dem Weg zu ihm nach Gimsen machen, dort wird er dann die ganze Geschichte erfahren.

DIE STRAFE klingt mir nicht nach einem neuen Barbarotti-Fall, was aber auch nicht schlimm ist. Schreibstil und Sprache sind flüssig und verständlich und schnell zu lesen. Das rote Cover ist ein ganz besonderer Blickfang.

Witzigerweise musste ich bei Max Schmeling auch gleich an den Boxer denken und hatte erst vermutet, dass es Zufall ist. Aber im 2. Kapitel wird man ja eines Besseren belehrt.

Die Leseprobe ist sehr kurz, man erahnt aber aufgrund des Titels schon worum es geht. Ich vermute mal eine Strafe für den Autor oder für Tibor. Vielleicht waren sie einst Schulfreunde und haben irgendein Geheimnis.

Mein erster Nesser-Krimi war AM ABEND DES MORDES und da ich eh großer Fan nordischer Schriftsteller bin, war ich sehr angetan. Deshalb will ich auch liebend gern DIE STRAFE lesen.