Interesse geweckt
Zuerst fiel mir der Name auf: Max Schmeling. Da fand ich erstmal ungeschickt, weil man diesen mit dem gleichnamigen Boxer in Verbindung bringt. Am Schluss der Leseprobe erfahren wir aber, dass das sogar Absicht war. Max' Vater war ein solcher Fan, dass er seinem Sohn zuerst dessen Vorname gab und es später geschafft hat, ihrer beiden Nachnamen auf Schmeling zu ändern.
Der Einstieg in die eigentliche Geschichte weckt meine Neugierde. Was sich aus diesem mysteriösen Brief, dem Anruf und dem Besuch entwickeln wird, ist sicher spannend.
Und noch eine Auffälligkeit: wie wortreich und ausführlich das Telefongespräch geschildert wird. Ein gesprochenes »Ja« wird analysiert und der Tonfall, die mögliche Bedeutung und dahintersteckende Lebensumstände werden überdacht. Und nicht nur einmal, so geht es weiter:
_»Ja.« Diesmal ohne Fragezeichen. Aber genauso müde._
Ich kann mich gar nicht erinnern, ob das ein typischer Schreibstil Nesser's ist. Mittlerweile habe ich schon einiges von ihm gelesen. Aber hier gibt es ja zwei Autoren. Alles in allem: das würde ich gerne lesen.
Der Einstieg in die eigentliche Geschichte weckt meine Neugierde. Was sich aus diesem mysteriösen Brief, dem Anruf und dem Besuch entwickeln wird, ist sicher spannend.
Und noch eine Auffälligkeit: wie wortreich und ausführlich das Telefongespräch geschildert wird. Ein gesprochenes »Ja« wird analysiert und der Tonfall, die mögliche Bedeutung und dahintersteckende Lebensumstände werden überdacht. Und nicht nur einmal, so geht es weiter:
_»Ja.« Diesmal ohne Fragezeichen. Aber genauso müde._
Ich kann mich gar nicht erinnern, ob das ein typischer Schreibstil Nesser's ist. Mittlerweile habe ich schon einiges von ihm gelesen. Aber hier gibt es ja zwei Autoren. Alles in allem: das würde ich gerne lesen.