"Storchi" und "Sch...haufen" waren die Spitznamen der beiden Jungen aus der Provinz, als sie noch zu Schule gingen. Storchi, alias Max Schmeling, bekommt im August 2013 einen Brief seines ehemaligen Klassenkameradens Tibor Schittkowski an seine Verlagsadresse geschickt. Er arbeitete als Lehrer und nun als Autor und hat seit Jahrzehnten nichts mehr von Tibor gehört. Dieser meldet sich nun, an ALS erkrankt, und fordert Max' Hilfe ein bei etwas, das er noch vor seinem Tod erledigen will. Um was es sich genau handelt, verraten die Autoren aber noch nicht. Max' zögert zunächst, da er Angst vor Verpflichtungen und Havarien hat, nimmt dann aber doch Kontakt auf und vereinbart ein Treffen. Obwohl sie zu Schulzeiten nicht befreundet waren, treibt ihn die Neugier an, das Briefgeheimnis zu ergründen...Ob Tibor jemanden bestrafen will? Ob ein Ereignis die beiden verbindet? Noch weiß man es nicht, aber es könnte sich wieder einmal um einen typischen Nesser halten, der sich langsam steigert und zunehmend Fahrt aufnimmt. Ein sehr spannend klingendes Buchprojekt mit Paula Polanski, ein Buch, das ich unbedingt vorab lesen möchte.