Strafe – Die Einforderung einer Schuld

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stefan_c Avatar

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Cover:
Das Cover ist in rot gehalten, schwarze Krähen fliegen umher, mehr ist nicht zu sehen. Die Autorennamen Paul Polanski und Hakan Nesser stehen in weißer Schrift am oberen und unteren Rand des Covers.

Leseeindruck:
Der Autor Max Schmeling erhält am fünften September einem handgeschriebenen Brief. Zuerst macht er sich keine großen Gedanken, doch als er ihn öffnet ist er umso überraschter. Der Brief ist handgeschrieben, was nicht mehr so oft vorkommt. Der Absender ist Tibor Schittkowski, den er vor vielleicht vierzig Jahren das letzte Mal gesehen hat. Schittkowski schreibt von seiner kurzen noch verbleibenden Zeit, die ihm auf Grund einer schweren Krankheit noch bleibt und bittet Max sich bei ihm zu melden, da dieser ihm einen Gefallen schulden würde, er habe ihm schließlich zwei Mal das Leben gerettet.
Max ist sich zuerst nicht schlüssig was er machen soll. Ein Satz kommt ihm besonders merkwürdig vor: „Das Leben hat sich nicht so entwickelt, wie wir es uns einst vorgestellt haben“.
Als er Tibor Schittkowski anruft, erfährt er von dessen ALS-Erkrankung und das er auf Grund der fortschreitenden Muskellähmung nicht mehr lange zu leben hat. Tibor gibt sich geheimnisvoll und bittet Max ihn in Gimsen, seiner Heimatstadt, zu besuchen, da man diese Sache nicht am Telefon besprechen kann. Max ist nicht restlos überzeugt, aber auch neugierig und so verspricht er Tibor zu besuchen.

Fazit:
Paula Polanski, ein Pseudonym einer deutschen Schriftstellerin und Hakan Nesser haben zusammen dieses Buch geschrieben, das in der Leseprobe noch keine Spannung aber Interesse aufkommen lässt.
Warum die Autorin lieber anonym bleiben möchte, „erschließt sich aus der Lektüre des Romans“, so steht es in den Infos über den Autor.
Diese Aussage macht das Buch interessant, wie viel von diesem Buch ist wirklich geschehen und vor allen Dingen was ist geschehen?