Der Leseeindruck von Hakan Nessers „Strafe“ beschreibt, wie der Schriftsteller Max Schmeling einen handgeschriebenen Brief von einem früheren Freund erhält, der ihn um Hilfe bittet – und es sei eilig, er liege im Sterben. Klingt lapidar, aber irgendwie auch dringend. Schmeling sieht das anders – und wird dabei nicht unbedingt sympathisch dargestellt: denn seine erste Reaktion ist, nicht auf den Brief zu reagieren. Doch Max' Neugier siegt: Wer ist der Mann? Ist er ihm wirklich einen Gefallen schuldig? Und wenn ja: welchen? Also ruft er an und vereinbart ein Treffen mit Tibor.
Bücher von Hakan Nesser sind an sich ja schon eine Art Garantie, dass man gut unterhalten wird: skandinavisch, spannend … was will man mehr? Doch der Leseeindruck macht mich ähnlich neugierig wie Max Schmeling: was steckt da hinter Tibors Lebensgeschichte – und nicht zuletzt seiner Geschichte mit Max?
Bücher von Hakan Nesser sind an sich ja schon eine Art Garantie, dass man gut unterhalten wird: skandinavisch, spannend … was will man mehr? Doch der Leseeindruck macht mich ähnlich neugierig wie Max Schmeling: was steckt da hinter Tibors Lebensgeschichte – und nicht zuletzt seiner Geschichte mit Max?