welche Strafe denn?

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susehost Avatar

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Schriftsteller Max Schmeling erhält einen handgeschriebenen Brief von einem alten Schulfreund. Dieser meint, ihm zwei Mal das Leben gerettet zu haben, so dass Max ihm etwas schuldig sei. Er bittet Max kurz um Hilfe und sich bei ihm zu melden. Max überlegt, den Brief zu ignorieren und so zu tun als hätte er ihn nicht bekommen. Aber er erinnert sich auch an Tibor zurück. Zuletzt hatten sie sich vor etwa 45 Jahren als Jugendliche gesehen. Was will Tibor von ihm? Max ringt sich dazu durch, Tibor anzurufen. Dem geht es schlecht, erfährt er. Tibor leidet unter ALS und sitzt im Rollstuhl. Lange hat er nicht mehr zu leben. Er überredet Max, ihn nächste Woche aufzusuchen, da er nicht am Telefon besprechen will, um was er Max bitten möchte.

Dort endet die LP, die nur 22 Seiten umfasst und leider erst auf Seite 9 begann. In kurzen Sätzen schreibt der Autor ziemlich schnörkellos und so läßt sich die LP gut lesen. Was nun Tibors Bitte mit dem Titel des Buches „Strafe“ zu tun haben wird, läßt sich noch nicht erahnen und so bin ich gespannt wie es weitergeht.