Widerwillige Neugier

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Der Schriftsteller Max Schmeling erhält einen Brief von einem Mann namens Tibor Schittkowski, , der todkrank zu sein scheint und ihn um einen Gefallen bittet; er ist der Meinung, dass sei Max ihm schuldig, da er ihm zweimal das Leben gerettet habe.
Max gräbt in seiner Erinnerung, er scheint nicht unbedingt gut befreundet mit Tibor gewesen zu sein, aber dieser schreibt von "gemeinsamen Vorstellungen vom Leben". Und so treibt ihn eine "widerwillige Neugier" und er ruft Tibor schließlich an und läßt sich darauf ein, ihn in einigen Tagen zu besuchen, da das alles mündlich nicht zu regeln sei.

Da ich ein ausgesprochener Fan von Hakan Nesser bin, kann ich mir vorstellen, dass er auch hier wieder eine interessante Geschiche gewoben hat. Wie so oft bei Nesser spielt die Handlung wahrscheinlich wieder auf zwei Ebenen, in der Vergangenheit und der Zukunft, was dem Roman einen Anflug von Geheimnis gibt, dass sich da durch die Zeit trägt. Ich bin sehr gespannt, in was Max hier hineingerät, es klingt schon das Unheilvolle an.
Ich mag die Sprache von Nesser, die feine Beobachtung der Gefühlslage und der widerstreitenden Gedanken, es wäre mir eine Freude, diesen Roman vorablesen zu dürfen!