Mit einem Wort: außergewöhnlich

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ernie Avatar

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Mein erster spontaner Eindruck nach dem Lesen des Textauszuges war: außergewöhnlich! Und zwar in vielerlei Hinsicht: außergewöhnlicher Plot, außergewöhnlicher Aufbau und - vor allem - außergewöhnlicher Schreibstil. Aber auch: außergewöhnlich interesseweckend!

Die ersten Seiten charakterisieren die 4 Hauptfiguren. Da wäre zum einen ein junges Paar, das aus ihrem Dorf ausbricht, um nach Kalifornien zu gehen, wo hoffentlich ein besseres Leben auf sie wartet. Oder der Obdachlose, der auf dem Boden neben einer Toilette übernachten muss. Die Geschichte über einen berühmten Schauspieler, der sich mit den schönsten Frauen schmückt, obwohl er doch homosexuell ist und nicht zuletzt die Geschichte einer kleinen mexikanischen Familie, die sich den Amercian Dream erfüllen will. Die vier Erzählstränge sind - noch(?) - nicht miteinander verwoben. Einziges Verbidnungsglied scheint bisher die Geschichte der Stadt Los Angeles zu sein, die immer wieder in Auszügen zwischen die unterschiedlichen Charakterisierungen plaziert wurde. Spannend!

Fazit: Auch wenn ich mich wiederhole, dieses Buch scheint wirklich außergewöhnlich zu sein! Ob es - wie ich hoffe - auch außergewöhnlich gut ist, werde ich erst nach dem Lesen des kompletten Buches feststellen können - und es zu lesen habe ich auf alle Fälle vor!