Strahlend schön scheint nur die Sonne

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everett Avatar

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Strahlend geht an fast jeden Tag des Jahres die Sonne über Los Angeles auf. Sie hat einen Blick auf die von Millionen von Menschen bevölkerten Stadt. Gewiss ist es ein mitleidloser Blick.

In diesem Roman erzählt der Autor in vier unabhängigen Hauptgeschichten Ein junges Pärchen aus Ohio versucht in L.A. Fuß zu fassen und als es scheint, dass es nun vorwärts geht, werden sie von der Gewalt eingeholt. Ein berühmter Filmstar führt ein Doppelleben und nur sein Geld kann ihn vor dem Untergang retten. Die Tochter mexikanischer Einwanderer hat ganz andere Probleme und arbeitet im Haushalt einer vermögenden Frau um Geld fürs Studium zu sparen und der Sohn ihrer Chefin scheint ihr Glück zu sein. Dann der Obdachlose Joe, dem seine Hilfsbereitschaft fast zum Verhängnis wird.

Diese vier einzelnen, unabhängigen Erzählstränge sind unterbrochen von kurzen geschichtlichen Informationen über Los Angeles, von Daten und Fakten über die Stadt und kurzen Geschichten über andere Menschen der Stadt.

Alles ist in einer eher distanzierten Form geschrieben, und auf die wörtliche Rede verzichtete der Autor. Die Leute sprechen dann halt, auf Anführungszeichen wird verzichtet. Das ist mal eine ganz andere Form und mir hat es gefallen. Auch den Schreibstil finde ich gut. Auch, wenn man als Leser eine Art Beobachterfunktion einnimmt ist man gefühlsmäßig trotzdem völlig gefangen.

Los Angeles zieht die Menschen magisch an und viele verschluckt sie. In ihr spielen sich alle Facetten des Lebens ab, vielleicht geballter, schneller, wie auch der Wandel der Stadt ist.

Mich beschlich trotz der immer scheinenden Sonne über der Stadt und der immer warmen Temperaturen doch oft eine düstere Stimmung. Strahlend kam es mir weniger vor.

 

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Der Aufbau, Schreibstil fällt mal etwas aus dem Rahmen und dadurch macht das Lesen umso mehr Spaß.

James Frey hat es in Strahlend schöner Morgen wunderbar geschafft, über Geschichte von Los Angeles, über das jetzige Los Angeles zu schreiben und das Leben in dieser Stadt durch einzelne Geschichten von Menschen darzustellen. Mit alles Facetten, dem Schein, der Mitleidlosigkeit, Menschlichkeit, den kleinen Glückmomenten. Ein umfassender Roman, den man schwer beschreiben kann und den ich als sehr gut empfand, ein echtes Highligt.

Strahlend geht an fast jeden Tag des Jahres die Sonne über Los Angeles auf. Sie hat einen Blick auf die von Millionen von Menschen bevölkerten Stadt. Gewiss ist es ein mitleidloser Blick.

In diesem Roman erzählt der Autor in vier unabhängigen Hauptgeschichten Ein junges Pärchen aus Ohio versucht in L.A. Fuß zu fassen und als es scheint, dass es nun vorwärts geht, werden sie von der Gewalt eingeholt. Ein berühmter Filmstar führt ein Doppelleben und nur sein Geld kann ihn vor dem Untergang retten. Die Tochter mexikanischer Einwanderer hat ganz andere Probleme und arbeitet im Haushalt einer vermögenden Frau um Geld fürs Studium zu sparen und der Sohn ihrer Chefin scheint ihr Glück zu sein. Dann der Obdachlose Joe, dem seine Hilfsbereitschaft fast zum Verhängnis wird.

Diese vier einzelnen, unabhängigen Erzählstränge sind unterbrochen von kurzen geschichtlichen Informationen über Los Angeles, von Daten und Fakten über die Stadt und kurzen Geschichten über andere Menschen der Stadt.

Alles ist in einer eher distanzierten Form geschrieben, und auf die wörtliche Rede verzichtete der Autor. Die Leute sprechen dann halt, auf Anführungszeichen wird verzichtet. Das ist mal eine ganz andere Form und mir hat es gefallen. Auch den Schreibstil finde ich gut. Auch, wenn man als Leser eine Art Beobachterfunktion einnimmt ist man gefühlsmäßig trotzdem völlig gefangen.

Los Angeles zieht die Menschen magisch an und viele verschluckt sie. In ihr spielen sich alle Facetten des Lebens ab, vielleicht geballter, schneller, wie auch der Wandel der Stadt ist.

Mich beschlich trotz der immer scheinenden Sonne über der Stadt und der immer warmen Temperaturen doch oft eine düstere Stimmung. Strahlend kam es mir weniger vor.

 

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Der Aufbau, Schreibstil fällt mal etwas aus dem Rahmen und dadurch macht das Lesen umso mehr Spaß.

James Frey hat es in Strahlend schöner Morgen wunderbar geschafft, über Geschichte von Los Angeles, über das jetzige Los Angeles zu schreiben und das Leben in dieser Stadt durch einzelne Geschichten von Menschen darzustellen. Mit alles Facetten, dem Schein, der Mitleidlosigkeit, Menschlichkeit, den kleinen Glückmomenten. Ein umfassender Roman, den man schwer beschreiben kann und den ich als sehr gut empfand, ein echtes Highligt.