Mord in einem ungewöhnlichen Milieu

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lisaliestgern Avatar

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Ich hatte Lust, den Krimi zu lesen, da er in einem ungewöhnlichen Milieu spielt, dem der Atomkraftgegner. Was ich dann gut fand ist, dass der Autor nicht pauschal, wie es sonst oft geschieht, diese ins Lächerliche zieht, sondern zum Beispiel das Thema Castortransporte ganz sachlich behandelt.
Die Handlung ist spannend, immer wieder gibt es unerwartete Ereignisse und neue Wendungen.
Trotzdem hat mich an dem Krimi einiges gestört:
Immer wieder wird auf frühere Fälle der Reihe hingewiesen, die ich aber nicht kenne.
Sabine, neben Ralph die Hauptermittlerin, blieb mir bis zum Schluss fremd, wurde mir nicht einmal sympathisch. Das Geplänkel mit Ralph und dem anderen Polizisten interessierte mich nicht besonders, es nervte mit der Zeit. Genauso wenig interessierte mich, wer welche Automarke aus welchem Grund bevorzugt und wie sein Fahrstil ist, sowas finde ich nur langweilig.
Deshalb gibt es von mir, obwohl die Idee ausgefeilt und spannend ist, nur drei von fünf Punkten.