Erzählen übern großen Teich

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marapaya Avatar

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Etwas verblüfft hat mich der Handlungsort schon – einen amerikanischen Schauplatz hätte ich von Nele Neuhaus, Verzeihung: Löwenberg, eigentlich am wenigstens erwartet. Es fühlt sich etwas befremdlich an. Aber wahrscheinlich ist es die Autorin einfach leid, ständig immer nur Krimis zu schreiben, die in der Eifel spielen, dass sie sich mal was ganz anderes ausgedacht hat. Tja, Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gelingen ihr als fiktive Figuren allerdings tatsächlich glaubwürdiger. Mir ist dieser amerikanische Massaker-Familiengeheimnis-Liebesromananfang etwas zu gekünstelt und aufgesetzt. Natürlich weiß ich nicht wie es weiter geht, aber im Moment würde ich vermuten die beiden Ich-Erzähler sind die Guten in dieser Geschichte und eine amerikanische Kleinstadt ist schlimmer als jedes Schlangennest.
Ich bin nach diesen ersten 30 Seiten noch nicht überzeugt, ob ich wirklich weiterlesen würde wollen...