Auch in Band zwei lässt die Willow Creek Farm Sheridan nicht los

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stefanie w. Avatar

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Meine Meinung

Straße nach Nirgendwo ist der zweite Teile der Sheridan Grant Reihe.

Nach dem Sheridan die Farm Ihrer Familie in Nebraska verlassen hat, will sie den Weg nach New York einschlagen. Doch wieder kommt es für Sie anders als gedacht. Nachdem Sheridan sich auf den Weg macht, läuft Ihr Bruder Esra auf der Farm Amok. Sein Ziel, Sheridan zu töten. Doch er wusste nicht, dass Sie sich gar nicht mehr auf der Farm aufhält. Sheridan selbst wird auf einer Raststätte aufgefunden, nachdem sie die Nachrichten im Fernsehen angeschaut und darum gebeten hat Telefonieren zu dürfen. In der Zwischenzeit haben die angestellten bereits die Polizei alarmiert. Die Tortur für Sheridan beginnt.

Auf dem Weg zurück zur Farm wird Sheridan wie eine Schwerverbrecherin von den unterschiedlichsten Polizisten der verschiedenen Staaten behandelt. Auf der Farm angekommen, gibt es nur wenige Leute, die Sheridan unterstützen, aber vor allem der zu Ermittelnde Beamte unterstützt und glaubt Ihre Geschichte.

Doch Sheridan kann nicht mehr in Nebraska bleiben. Ihr Leben dort wird durch die Adoptivmutter zur Hölle. Denn diese spinnt weiterhin ein unglaublich schlechtes Bild von Ihrer Tochter und die Leute glauben ihr. Doch auch für Sie wird sich das Blatt eines Tages wenden.

Nachdem Sheridan sich erneut auf den Weg in Ihre Freiheit macht, natürlich mit neuem Namen, erlebt sie auch weiterhin nicht das was Sie sucht. Angefangen mit der Freundin des Beamten, der Ihr Hilft. Diese Frau ist total durchgeknallt und verbirgt selbst tief gehütete Geheimnisse, bis hin zu ihrem Vertrauenslehrer an der Schule.Dieser will nachdem Sheridan sich zu einer Lüge verleiten lassen hat, nichts mehr mit ihr zu tun haben. Doch die Tortur hat erst Anlauf genommen. Sie landet über Kurz oder lang bei einem Typen, der Ihr alles verspricht. Dafür muss Sie nur mit anderen Männern schlafen.

Alles in allem ist Sheridans Leben eine volle Katastrophe. Was man als jungen Mädchen so alles erleben muss, passt auf keine Kuhhaut. Manchmal schon etwas sehr viel für meinen Geschmack aber dennoch gut geschrieben und verpackt. Man wünscht sich als Leser einfach nur ein tolles Happy End für Sheridan und die verbliebenen Leute auf der Farm. Doch ob das so sein soll, wird man noch erfahren.

Ich persönlich fand diesen Teil der Geschichte ausgesprochen gut. Mir gefiel der Schreibstil sehr und auch konnte ich das Buch besser verschlingen wie Band eins der Reihe, man ist einfach wieder voll im Geschehen und ist gespannt was das Leben für Sheridan Grant noch so zu bieten hat. Nach Beendigung des zweiten Teils, werde ich mich sicherlich schnell auf Band drei widmen. Natürlich bleibt die Hoffnung auf ein Schönes Ende für Sheridan bestehen. Man darf gespannt sein.

Fazit

Sheridan Grant und Ihr verkorkstes Leben zieht einen auch in Band zwei der Sheridan Grant Reihe wieder voll in Ihren Bann. MIt viel Drama und verschiedenen, verstörenden Ereignissen begleitet man Sheridan auf Ihrem weiteren Weg durchs Leben. Mit viel Spannung wird man hier auch nicht enttäuscht. Ich mag Sheridan als Figur sehr und kann das Buch nur jedem ans Herz legen.