kann nicht ganz am Zauber des ersten Teils anschließen

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sabinets Avatar

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Der Anfang ist wieder superspannend und schließt an das erste Buch ( Sommer der Wahrheit) gut an. Es geschieht ein Massaker auf der Willow Creek Farm, während Sheridan selber sich, nach dem Streit um ihre Herkunft und den Folgen, auf den Weg macht, um ein neues Leben als Sängerin in New York zu beginnen. Nur kommt es ganz anders, schnell gerät sie in den Verdacht, Auslöser des Massakers zu sein und ihre (Stief-) Mutter lässt nichts unversucht dieses Bild auch in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Obwohl sich das nicht bestätigt, sieht sich sich einer gradenlosen Verleumdungskampagne ausgesetzt und ihr bleibt nichts anderes übrig, als irgendwo ein neues Leben anzufangen. Doch gerät sie immer wieder vom Regen in die Traufe und es geschehen auf dieser Suche nach einem neuen, ruhigen Leben schlimme Geschichten, die sie durchleben muss.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich dieses Buch als Hörbuch "gelesen" habe, aber für mich ist diese Fortsetzung etwas seicht und es fehlt an der Spannung, die anfangs und auch im ersten Buch wirklich gut aufgebaut wrden. Der Schreibstil ist gut, auch die verschiedenen perspektiven und Orte der Geschichte, doch letztendlich hat mich dieser zweite Teil nicht so überzeugt, der letztendlich auch mit einem etwas weit hergeholtes Ende abschließt.
Schade, hatte etwas mehr erwartet, vielleicht ist es das, warum mich das Buch nicht so ganz überzeugt hat.