Straße nach Nirgendwo ist die nahtlose Fortsetzung von dem Roman Sommer der Wahrheit. Die jetzt 17jährige Sheridan Grant macht sich noch vor Weihnachten auf den Weg aus dem verschneiten Nebraska nach New York. Die Schule will sie nicht mehr beenden, sondern gleich ihren Traum von einer Karriere als Musikerin starten. Doch sie kommt nicht weit. Während einer Rast sieht sie im TV, das ihr Adoptivbruder Esra Amok gelaufen ist und mehrere Menschen auf der elterlichen Farm getötet und verletzt hat. Obwohl sie nichts damit zu tun hat, wird sie verhaftet und von den Medien zur Täterin gemacht. Der örtliche Sheriff und ihre Adoptivmutter heizen die Stimmung gegen Sheridan an. Lediglich Jordan Blystone von der Nebraska Police und seine Leute stehen ihr bei und versuchen, die öffentliche Meinung zu Sheridans Gunsten zu beeinflussen. Während sie noch dabei ist, den Tod ihres Lieblingsbruders und die schwere Verletzung ihres Vaters zu verarbeiten, muss sie entscheiden, wo sie in Zukunft leben will. Auch dabei steht ihr erneut Jordan Blystone zur Seite.
Ebenso wie der erste Band dieser Reihe ist der Roman in angenehm lesbarer Sprache geschrieben. Auf knapp 500 Seiten beschreibt Nele Löwenberg die Odyssee von Sheridan Grant als Ich-Erzählerin durch verschiedene Regionen der USA innerhalb der nächsten Jahre.
Parallel dazu wird die Geschichte von Jordan Blystone erzählt, der durch die weiteren Ermittlungen der Familie Grant eng verbunden bleibt und schließlich auch enge persönliche Beziehungen knüpft.
Bis zur Hälfte dieses Buches habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn anders als beim ersten Band empfand ich die Geschichte zwar schon sehr ereignisreich, aber noch glaubwürdig. Doch dann wurde es immer dramatischer, die Geschichten der Protagonisten so miteinander verwoben und überfrachtet, dass ich das Ende herbeigesehnt habe.
Aber Sheridan Grants Geschichte endet hier natürlich nicht, denn auf den letzten Seiten wird die Fortsetzung schon angekündigt. Die werde ich dann wohl nicht mehr lesen.
Ebenso wie der erste Band dieser Reihe ist der Roman in angenehm lesbarer Sprache geschrieben. Auf knapp 500 Seiten beschreibt Nele Löwenberg die Odyssee von Sheridan Grant als Ich-Erzählerin durch verschiedene Regionen der USA innerhalb der nächsten Jahre.
Parallel dazu wird die Geschichte von Jordan Blystone erzählt, der durch die weiteren Ermittlungen der Familie Grant eng verbunden bleibt und schließlich auch enge persönliche Beziehungen knüpft.
Bis zur Hälfte dieses Buches habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn anders als beim ersten Band empfand ich die Geschichte zwar schon sehr ereignisreich, aber noch glaubwürdig. Doch dann wurde es immer dramatischer, die Geschichten der Protagonisten so miteinander verwoben und überfrachtet, dass ich das Ende herbeigesehnt habe.
Aber Sheridan Grants Geschichte endet hier natürlich nicht, denn auf den letzten Seiten wird die Fortsetzung schon angekündigt. Die werde ich dann wohl nicht mehr lesen.