Wilde Familiengeschichte

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Wilde Familiengeschichte

„Straße nach Nirgendwo“ ist der zweite Teil der Reihe um Sheridan Grant von der Autorin Nele Neuhaus. Der erste Teil konnte mich nicht ganz überzeugen, doch wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und so habe ich das Buch gelesen. In dem Teil ist Sheridan auf dem Weg nach New York um ihr eigenes Glück zu finden. Doch ihr Bruder begeht einen Amoklauf und damit sind ihre Pläne zu nichte gemacht.

Als erstes möchte ich sagen ist das Buch – für mich – besser als der erste Teil. Doch erwarten Sheridan und den Leser so viel Schicksalsschläge, dass es selbst für einen Roman schon unglaubwürdig wird. Alles was passiert, kann kaum ein einzelner Mensch aushalten ohne verrückt zu werden. Doch trotz allem hat die Autorin einen sehr guten Schreibstil und man wird in der Geschichte gefangen, ob man möchte oder nicht.

Das Ende war – nun ja – wirklich sehr herbeikonstruiert. Doch weil ich nun wissen möchte, wie es mit Sheridan weiter geht bzw. mit dem nächsten und letzten Band endet, werde ich sicher auch den letzten teil noch lesen.