Mehr Muskeln...

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alphafrau Avatar

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Das Buch "Strongfood. Das Kochbuch. Wer Muskeln will, muss richtig essen" von Prof. Dr. Ingo Fröböse zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient und dabei genussvoll ernährt.

Das Cover des Buches gefällt mir überhaupt nicht. Für meinen Geschmack ist es viel zu einfallslos gestaltet worden. Es ist in einem knalligen gelben Farbton gehalten, und der plakative Titel des Buches wird in riesigen ettgedruckten Buchstaben, die in weiß und schwarz gehalten sind, in Szene gesetzt. Die Farbkombination Schwarz - Gelb weckt im mir Assoziationen mit einem bekannten Fußballverein, Aber vielleicht sind Männer, die in ihrer Freizeit kicken und in Buchhandlungen stöbern, die relevante Zielgruppe dieses Buches.

Inhaltlich gliedert sich das Buch in zwei Teile. Im ersten Teil werden ausführlich die Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme und Muskelaufbau erläutert. Die Aufmachung ist sehr reduziert ; alle verwendeten Fotos und Grafiken sprechen eher einen männlichen Leser an. Besonders auffällig fand ich, dass alle wichtigen Sätze in den einzelnen Sinnabschnitten in dem gleichen knalligen gelben Farbton hervorgehoben werden, der auch für das Cover verwendet worden ist.

Der zweite Teil enthält viele Rezepte, die mit ansprechenden Farbfotos versehen sind. Sie sind in einzelne Rubriken gegliedert, richten sich an Ausdauer- und Kraftsportler und lassen sich leicht zubereiten. Leider werden die Bedürfnisse von Vegetariern und/oder Veganern zu wenig berücksichtigt. Ausprobiert habe ich Bananen-Pancakes und Milchreis-Quark-Auflauf mit Himbeeren; die Gerichte waren unkompliziert und haben gut geschmeckt.