Umfassend, wissenschaftlich, alternativ

„Strongfoods“ ist kein Kochbuch wie jedes andere. Darauf ausgelegt, Sportlern ein solides Grundwissen zum Verhältnis von Nahrung und Bewegung zu vermitteln, beinhaltet dieses Werk zunächst einen tiefgreifenden und doch übersichtlich gestalteten Theorieteil, anhand dessen jeder, ob Sportler oder nicht, ausrechnen kann, wie viel Energie er verbraucht und benötigt. Das ist besonders wichtig für Leute, die Muskeln auf- und Fett abbauen wollen. Die mehr als siebzig Rezepte, die sich im zweiten Teil des Buchs finden, unterstützen auf einfache Weise, dieses Ziel zu erreichen (dennoch sollte jedem klar sein, dass die Rezepte für Sportler maßgeschneidert sind – ohne Sport keine Muskeln!). Die Zutaten dazu sind zumeist übersichtlich, sollten in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden sein, und dürften in der Regel kein Hindernis für im Kochen nicht sehr Geübte darstellen. Sie sind zudem alles andere als langweilig, teilweise gar ungewöhnlich, und doch einfach zu machen. Ein paar der Rezepte sind fleischlos, sodass auch für Vegetarier ab und an etwas dabei ist, doch stellt dies natürlich nicht die Regel dar.
Fazit: „Strongfoods“ ist ein tolles Kochbuch nicht nur für Sportler, sondern für alle unter uns, die sich fundiertes Wissen bezüglich Bewegung und Ernährung aneignen und gesünder leben wollen, oder die einfach Spaß an alternativen Rezepten haben.