Eine Welt, die kein Asyl bietet...

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laleli Avatar

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Ein Kind in der Wiege, das nicht leben darf. Die Isolationszelle im Gefängnis.  Doch in der Welt draußen ist man genau so isoliert. Ein Wohnen im Asyl, doch kein Leben. Keine Kontakte, keine Beziehungen, man kennt vom anderen nur die Schritte auf dem Gang. Nach dem Schmerz der anderen fragt man nicht. Sich selbst spürt man spürt nur beim eigenen Schmerz, beim harten Training.

Die Trostlosigkeite, die dem Leser aus den Seiten dieses Romans entgegenströmt, ist nur schwer zu ertragen. Doch gerade das macht die Geschichte fesselnd: Wie ist der Erzähler in diese Welt der Einsamkeit geraten? Wird er einen Weg hinaus finden?