Melancholisch

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malibu Avatar

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Der Autor hat einen eigenartigen Schreibstil, aber genau dieser bringt die melancholische, bedrückende Stimmung rüber. Auch wird immer hin und her gewechselt, was sehr verwirrend ist, aber man findet sich schon zurecht. So kann man sich auch in den Protagonisten hineinfühlen und weiß genau wie er denkt. Im ersten Kapitel ist er noch im Gefängnis, wegen schwerer Körperverletzung vermutlich, wie man aus dem zweiten Kapitel lesen kann und besucht mit einem Wärter das Grab seines Bruders, der schon als Baby verstorben ist. Im zweiten Kapitel ist er dann in einem Wohnheim und schildert seine Denkweise sehr melancholisch dahingleitend. In diesem Buch geht es wohl sehr viel um Drogen, Gewalt und wie man danach wird bzw. denkt.

Ich bin gespannt, was im Leben des Protagonisten noch passieren wird!