Submarino

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schlumeline Avatar

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ist eine Foltermethode, wie uns bereits zu Beginn des Romans kurz erläutert wird. Im weiteren Verlauf der kurzen Leseprobe machen wir jedoch noch keine Bekanntschaft mit "Submarino".

Die Geschichte wird uns aus der Ich Perspektive eines jungen Mannes erzählt, der in einem Asylheim lebt und offensichtlich keiner geregelten Arbeit nachgeht. Er hat im Gefängnis gesessen, nachdem er jemandem ziemlich heftig verprügelt hat und jetzt geht er jeden Morgen in ein Fitnesstudio. Scheinbar nimmt er auch Drogen, raucht, trinkt Alkohol und hat hin und wieder einmal etwas mit einer jungen Frau aus der Nachbarschaft.

Viel mehr Zusammenhänge kann man der Leseprobe leider nicht entnehmen. Es gibt noch weitere Ereignisse, die wir erfahren, die ich aber nicht wirklich einordnen kann. So ist wohl irgendwann und irgendwo ein Baby ums Leben gekommen. Was war das für ein Kind. Wieso geht der Erzähler mit einem Gefängniswärter auf den Friedhof? Wessen Grab besuchen sie dort?? Das Grab des Babys? Und wer ist Ana?? Unser Erzähler, dessen Name wohl Nick ist, sucht nach ihr.

Die ganze Geschichte ist etwas wirr und die Stimmung, die sich aufbaut ist düster. Alles dreht sich nur um Personen und Geschehnisse am Rande der Gesellschaft.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig.