Submarino

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karschtl Avatar

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Das erste Kapitel regte mich aufgrund des Sprachstils nicht unbedingt an, weiterzulesen.

Mir war schon klar, dass der Autor damit nicht sein Unvermögen 'ordentliche' Sätze zu bilden demonstrieren wollte sondern es als bewusstes Stilmittel verwendet hat. Dennoch fand ich das Lesen mühsam.

 

Im zweiten Kapitel dann eine freudige Überraschung: es geht ja doch anders. Anscheinend ist also das Buch aus mindestens zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben.

 

Die erste Seite gibt schon einen Hinweis darauf, dass es sich hier keineswegs um eine leichte Lektüre handelt. Fast komme ich mir als Leser damit ein bißchen überfallen vor, ein bißchen zu schnell ins traurige Thema gedrängt.

Obwohl ich denke, dass sich die Story noch ganz interessant entwickeln wird, ist es nicht die richtige Lektüre für mich. Ich kann nur eine gewissen Anzahl von depressiv machenden Büchern pro Quartal verkraften.