Trostlos
Trostlos und bedrückend - so würde ich die Stimmung beschreiben, die in dieser Leseprobe vorherrscht. Ich kenne den Autor nicht, aber es erinnert mich an skandinavische Filme, in denen immer auch Sozialkritik durch Darstellen einer Existenz am Rande der Gesellschaft vorkam.
Nick war wegen Körperverletzung im Gefängnis (warum er die Tat begangen hat, weiß er selbst nicht), lebt jetzt in einem Wohnheim bzw. lässt sein Leben verübergehen, denn wirklich aktiv wird er nicht... Er hängt seiner Vergangenheit nach, sieht den als Baby verstorbenen Bruder und seine Freundin Ana vor sich (was aus ihr geworden ist, bleibt unklar), hängt im Fitnesstudio herum. Die ganze Hoffnungslosigkeit dieser Existenz wird durch den nüchternen Stil mit den kurzen Sätzen unterstrichen.
Ich kann von dieser kurzen Leseprobe noch nicht einschätzen, ob mir das Buch gefallen würde, vermute aber, dass sich - wie im Klappentext angekündigt - durch das Aufeinandertreffen der Brüder eine interessante Geschichte entwickeln kann.
Nick war wegen Körperverletzung im Gefängnis (warum er die Tat begangen hat, weiß er selbst nicht), lebt jetzt in einem Wohnheim bzw. lässt sein Leben verübergehen, denn wirklich aktiv wird er nicht... Er hängt seiner Vergangenheit nach, sieht den als Baby verstorbenen Bruder und seine Freundin Ana vor sich (was aus ihr geworden ist, bleibt unklar), hängt im Fitnesstudio herum. Die ganze Hoffnungslosigkeit dieser Existenz wird durch den nüchternen Stil mit den kurzen Sätzen unterstrichen.
Ich kann von dieser kurzen Leseprobe noch nicht einschätzen, ob mir das Buch gefallen würde, vermute aber, dass sich - wie im Klappentext angekündigt - durch das Aufeinandertreffen der Brüder eine interessante Geschichte entwickeln kann.