Was für ein trostloses Leben!
Erschreckend und schonungslos wird die Geschichte eines ehemaligen Knackis erzählt. Dieser lebt in einem Asylwohnheim und verbringt den Tag damit, Gewichte zu heben, Menschen am Rande der Gesellschaft zu beobachten und heimlich Bier kauft, um dieses allein in seinem Zimmer zu trinken.
Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und wirkt sehr düster. Kurze knappe Sätze, abrupte Wechsel, die man nach der Leseprobe noch nicht richtig einordnen kann.
Ein Buch, dass betroffen macht, auf mich sehr deprimierend wirkt und nicht mal so zwischen durch zu lesen ist