Verwirrend und düster - wie das Leben selbst

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snuuuke Avatar

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Der einfache, abgehackten Schreibstil, die kurzen Sätze und der ständige Wechsel der Ereignisse und Zeiten lässt den Leser sich von Anfang an in das Milieu hineinversetzen, in dem "Submarino" spielt. Es geht um Drogenexzesse, Knastgeschichten und das Leben in den untersten Gesellschaftsschichten.

Die Handlung ist nach der Leseprobe leider noch nichtn genau abzusehen, da sich Geschehnisse und auch die Zeit des Geschehens andauernd abwechseln, so dass man sich selbst beim Lesen wie auf einem "Trip" vorkommt. Das ist leider nicht jedermanns Sache - und meine auch nicht.

Für Menschen, die gerne über oben geschilderte Probleme lesen und auch sprachlich ganz in diese Welt eintauchen wollen, ist "Submarino" sicher empfehlenswert und etwas Neues. Mir hat das Buch nach der Leseprobe allerdings nicht zugesagt, da ich einerseits mit der Thematik, als auch mit der Schreibweise nicht viel anfangen kann.