Viel Offenes

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friedrich Avatar

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Der Prolog beginnt sehr ungewöhnlich mit Wiederholungen und wirkt auf den Leser eher verstörend.

So geht es weiter, verstörend. Es werden Fragmente aus dem Leben des Ich-Erzählers dargestellt und puzzlehaft muss man sich diese Bruckstücke zu einem ganzen Bild zusammensetzen. Zumindest ansatzweise gelingt das für die vorgestellten Seiten. Gedanken und Umwelt des Erzählers wirken bedrückend, flüchtig, aber auch wieder hartnäckig. Hartnäckig scheint insbesondere die Vergangenheit den Erzähler heimzusuchen wie ein böses Gespenst.

Es scheint eine nordisch schwere Lektüre zu sein, die wenig hoffnungsvoll stimmt.