Süßes für die Süße

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Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist "Süße" - zumindest auf Plattdeutsch. Und für Süßes habe ich auch eine reichliche Schwäche. Allerdings nicht nur ich. Als ich vor ein paar Tagen Kuchen mit ins Büro brachte, lief den Kolleginnen und Kollegen das Wasser im Mund zusammen. Ich muss allerdings gestehen: Mein Werk war simpel mit einer Backmischung entstanden. Backen im Schnelldurchgang, nur mit einer kleinen Portion Liebe.

Viel Liebe dagegen steckt - zumindest dem Volksmund nach - in der österreichischen Backkunst. Und viel Süßes für die Süße. Da gibt es Namen, die ich ansatzweise kenne wie die "süßen Mäuse" oder "Buchteln", dann aber auch Speisen, die schon namenstechnisch erst einmal Verwunderung, in ihrer tatsächlichen Form sicher auch Bewunderung auslösen: Rahmdalken oder Scheiterhaufen gehören dazu auf ganz unterschiedliche Weise dazu.

Bei so einigen Rezeptideen bekommt man direkt Lust, die Backzutaten zu sammeln und los zu legen, bei anderen bin ich persönlich eher etwas sekptisch, da sie österreichische Backkunst mit zu profanen Neuerungen wie "Oreo" Keksen oder "After Eight" (da schüttelt es mich ein wenig) verbinden.

Trotzdem hätte ich große Lust, auf die süßen Sachen aus "Süße Österreichische Küche" - aus Spaß am Backen und um Kollegen, Freunde und Familie auch mal mit ganz eigenen Backkunstwerken zu überraschen und zu erfreuen!