Ziemlich schräge Kombinationen

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amadea Avatar

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Vielleicht bin ich schon zu alt, vielleicht zu wenig experimentierfreudig, vielleicht auch nur zu faul, um dieses Buch ins Herz zu schließen?

In Anbetracht des großen Lobs, das „sweet & salty“ bei den anderen Lesern geerntet hat, fällt mein Urteil förmlich aus dem Raster. Zugegeben: Ich mag es gerne süß. Ich mag’s auch gerne salzig, nur eines mag ich nicht: einen Mix von sozusagen „Zwei in einem“. Da sträuben sich meine Geschmacksnerven!

Dazu kommt der manchmal beträchtliche Zeitaufwand, der mit den Rezepturen verbunden ist. Bei mir muss es immer „zack, zack“ gehen. Das ist hier oftmals nicht der Fall.

Der größte Kritikpunkt: Das Buch verströmt einen penetranten (Chemie)Geruch, der offensichtlich außer mir niemanden aufgefallen ist. Der geneigten Leserschaft ist anscheinend während dem Blättern der Geruchssinn abhanden gekommen, anders kann ich mir dieses Phänomen nicht erklären.

Wertung: Drei Sterne.
* einen für die Aufmachung
* einen für die "Tipps am Rande" plus
* einem für die Rezepte, mit denen auch ich etwas anfangen kann.