Wer von uns hätte in der Hetze und Oberflächlichkeit des Alltags nicht schon einmal von einem Ausstiegs in ein buddhistisches Kloster geträumt?
Die Autorin erfüllt sich diesen Traum, doch der Alltag in Japan und die Menschen, die sie im Kloster kennen lernt, scheinen zunächst erschreckend banal: Das Kloster entspricht nicht ihren Vorstellungen von einer östlichen Oase der Stille und Mönche wollen mit ihr vor allem über Michael Schumacher und Baseball reden.
Dass sie dann doch noch die Tiefen der Meditation erfahren darf, liegt daran, dass geistige Grenzerfahrungen und die Banalitäten des Alltags doch nicht so weit auseinander liegen, wie wir im Westen uns das vorstellen.
Der locker-ironische Stil der Autorin macht das Ganze zum erfrischenden und doch auch ergreifenden Leseerlebnis.
Ich verschiebe meinen Klosteraufenthalt fürs erste, zunächst möchte ich bitte dieses Buch lesen!
Die Autorin erfüllt sich diesen Traum, doch der Alltag in Japan und die Menschen, die sie im Kloster kennen lernt, scheinen zunächst erschreckend banal: Das Kloster entspricht nicht ihren Vorstellungen von einer östlichen Oase der Stille und Mönche wollen mit ihr vor allem über Michael Schumacher und Baseball reden.
Dass sie dann doch noch die Tiefen der Meditation erfahren darf, liegt daran, dass geistige Grenzerfahrungen und die Banalitäten des Alltags doch nicht so weit auseinander liegen, wie wir im Westen uns das vorstellen.
Der locker-ironische Stil der Autorin macht das Ganze zum erfrischenden und doch auch ergreifenden Leseerlebnis.
Ich verschiebe meinen Klosteraufenthalt fürs erste, zunächst möchte ich bitte dieses Buch lesen!