Seit der Ankündigung habe ich mit Spannung auf die Leseprobe gewartet. Nun ist sie da - und die Enttäuschung groß. Wenn dies das Beste sein soll, was man je über Buddhismus lesen konnte, von welcher Qualität müssen dann die anderen Bücher sein? Michaela Vieser erschöpft sich in monotonem Stil in der Aufzählung von Erlebnissen und Einzelheiten, die letztlich nur langatmig auf mich wirken. Kein Hinterfragen, keinerlei kritische Reflexion, nur eine wie immer geartete Affinität zu exotischer Lebensweise. Ob das an der Auswahl der Leseprobe liegt? Oder wird das sogar über 304 Seiten hinweg praktiziert? Tut mir Leid, aber dann hätte die Autorin besser geschwiegen, weil sie einfach nichts zu erzählen hat.