Humorvolles spirituelles Erlebnis

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mythenmetzfan Avatar

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Nach einem kurzen Kulturschock und enttäuschten Erwartungen kommt Michaela Vieser dann doch gut in dem buddhistischen Kloster, in dem sie nun ein Jahr verbringen wird an. Sie wird von vielen Menschen herzlich begrüßt, zum Teil weil angeblich schon vor fünfzehn Jahren ihr Kommen vorausgesagt wurde. Sie ist der erste westliche Mensch, der in diesem Kloster leben darf und die Gebräuche hautnah miterlebt. Aber sie gewinnt nicht nur Einblick in dieses eine Kloster, sondern lernt auch etwas über andere japanische Kultur und hofft Erleuchtung, Erkenntnis zu finden, vielleicht aber auch nur anzukommen im Leben.
Die Leseprobe verspricht einen humorvollen und ernsthaften Umgang mit der spirituellen Materie zugleich. Es wird Einblick gewährt in eine ganz andere Kultur als man sie normalerweise gewohnt ist. Sofort bekommt man Fernweh und fühlt sich selbst nach Japan ins Kloster versetzt, wo ein Mann, der gar nicht nach Mönch aussieht, von Deutschland nur Michael Schuhmacher und schnelle Autos kennt.
Alles in Allem weckt die Leseprobe den Hunger nach mehr und man möchte gar nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist locker und humorvoll, sodass nie Langeweile aufkommt.