Teo

Mit Napoleon reden?

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buchfan Avatar

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Was ist denn das? Da will einer mit Napoleon reden? Wozu soll das gut sein - das waren meine ersten Gedanken, als ich den Klappentext und die ersten Zeilen las. Doch irgendwie rührt mich die Erzählweise des kleinen Teo. Man will ihn drücken, will ihn schütteln, will ihn liebhaben und umarmen, für ihn da sein, ihn trösten und ihm seine Sorgen nehmen. Wie kann ein kleiner Junge über seinen Tod nachdenken, ihn planen und herbeisehnen? Wie konnte es soweit kommen?

Teos Eltern streiten - aber nur nach innen, nach außen scheint alles heil. Was passiert in den paar Tagen zwischen dem Streit am Frühstückstisch und Teos Suche im Internet nach Suizid? Ihc hoffe, dass der kleine Mann einen Weg findet und dass das Buch gut endet. Ich bin gespannt und denke heute beim Einschlafen an den kleinen Jungen im O des Titels.