Teo ist ein kleiner Junge, der versucht einer Welt zu entfliehen, die er nicht verstehen, nicht ändern und nicht wegträumen kann. Antworten muss er sich alleine suchen. Hilfe sucht Teo sich bei einer der größten Getalten der Weltgeschichte: Napoleon! Doch wie soll er zu einem Toten Kontakt aufnehmen ohne selber tot zu sein?
Eine Familie, die sich zerstört und ein Kind, das daran zerbricht, sich aber mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Ein Buch, das wunderbar poetisch, melancholisch und doch hoffnungsvoll klingt. Der Schreibstil passt wunderbar zu dieser Thematik: ernsthaft, niveauvoll und schildert doch glaubwürdig aus der Sicht eines Kindes. Die Fragilität Teos und seine Stärke kommen hervorragend zum Ausdruck. Man spürt den schmalen Grat, auf dem er wandelt - kurz davor in den Abgrund zu stürzen und doch sein ganzes Herz in die Waagschale werfend, um seine Familie zu retten.
Das Cover bildet die erzählte Geschichte meinem ersten Eindruck nach hervorragend ab. Schlicht, mit Wolken, die den Himmel verdunkeln, aber noch ist es nicht sicher, ob sie Regen bringen oder sich auflösen werden. Wie die Familie, bei der noch nicht klar ist, ob sie zerbrechen und Teo zerstören wird oder ob sich alles zum Guten wendet. Darüber ein lesendes Kind - wie teo, der versucht über dem möglichen Unwetter zu stehen, verzweifelt in Texten (Büchern odfer google) suchend, wie er das drohende Unheil aufhalten kann. Aber auch seine Nähe zum Tod kann darin gesehen werden, bereits über den Wolken im Himmel, vielleicht im Buch seines Lebens lesend.
Ich liebe Bücher, die zwar für Erwachsene geschrieben, aber aus Kindersicht geschildert sind. Wie viel Lebensweisheit und Mut lassen sich durch den Kindermund verkünden und würden sich bei erwachsenen Protagonisten banal ausnehmen? Außerdem gibt es in diesen besonderen Geschichten oft Tiefgang wo bei einem erwachsenen Charakter alles in Beziehungsdramen und Bettgeschichten verflacht.
Eine Familie, die sich zerstört und ein Kind, das daran zerbricht, sich aber mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Ein Buch, das wunderbar poetisch, melancholisch und doch hoffnungsvoll klingt. Der Schreibstil passt wunderbar zu dieser Thematik: ernsthaft, niveauvoll und schildert doch glaubwürdig aus der Sicht eines Kindes. Die Fragilität Teos und seine Stärke kommen hervorragend zum Ausdruck. Man spürt den schmalen Grat, auf dem er wandelt - kurz davor in den Abgrund zu stürzen und doch sein ganzes Herz in die Waagschale werfend, um seine Familie zu retten.
Das Cover bildet die erzählte Geschichte meinem ersten Eindruck nach hervorragend ab. Schlicht, mit Wolken, die den Himmel verdunkeln, aber noch ist es nicht sicher, ob sie Regen bringen oder sich auflösen werden. Wie die Familie, bei der noch nicht klar ist, ob sie zerbrechen und Teo zerstören wird oder ob sich alles zum Guten wendet. Darüber ein lesendes Kind - wie teo, der versucht über dem möglichen Unwetter zu stehen, verzweifelt in Texten (Büchern odfer google) suchend, wie er das drohende Unheil aufhalten kann. Aber auch seine Nähe zum Tod kann darin gesehen werden, bereits über den Wolken im Himmel, vielleicht im Buch seines Lebens lesend.
Ich liebe Bücher, die zwar für Erwachsene geschrieben, aber aus Kindersicht geschildert sind. Wie viel Lebensweisheit und Mut lassen sich durch den Kindermund verkünden und würden sich bei erwachsenen Protagonisten banal ausnehmen? Außerdem gibt es in diesen besonderen Geschichten oft Tiefgang wo bei einem erwachsenen Charakter alles in Beziehungsdramen und Bettgeschichten verflacht.