Teo

Teo

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In der Leseprobe wird aus Sicht des achtjährigen Teos sehr berührend beschrieben, wie dessen Familie zerbricht. Wie er hilflos dabeisitzt, wenn sich seine Eltern streiten; seine Angst, wenn der Vater wieder einmal türenschlagend das Haus verlässt. Aber auch die Hilflosigkeit seiner älteren Schwester und seines Kindermädchens, die ihm weder helfen noch Trost spenden können.
Sein einziger Lichtblick ist ein Comicbuch, dass ihm seine Eltern zum Geburtstag geschenkt haben und dessen Held - Napoleon. Wer große Schlachten geschlagen und gewonnen hat, muss doch wissen, wie sich der familiäre Kleinkrieg beenden lässt. Nur Teo kann nicht mit Napoleon reden, da dieser tot ist und nun googelt dieser kleine Junge nach Suizidmöglichkeiten, um Napoleon treffen zu können. Er will sein Leben geben, um seine Familie zu retten. Man hofft, dass sich noch innerhalb der kommenden 50 Stunden ein Wunder ereignet und Teo von seinem Vorhaben abbringt.