Teo

Teo

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Teo ist acht, als seine Eltern sich nur noch streiten. Er versteht nicht, warum und ob es vielleicht auch normal ist? Ist es in anderen Familien vielleicht ganz ähnlich: Nach außen Lächeln und in den eigenen vier Wänden Streit? Teo versucht alles zu verstehen, wenn möglich sucht er heimlich am Computer seiner älteren Schwester nach Lösungen. Als die häusliche Situation immer weiter eskaliert, denkt er sogar an Selbstmord und sucht dazu Methoden im Internet.
Ich finde diese Leseprobe ergreifend, weil sie aus Teos Sicht geschrieben ist, man leidet mit dem Jungen, wenn die Eltern sich streiten und er alles mit ansehen und hören muss. Er macht auch nicht ein Elternteil für die Situation verantwortlich, er merkt, dass beide "schuld" sind. Der Sprachstil ist klar und kindlich, hier erzählt schließlich Teo. Dadurch ist die Geschichte sehr schnell und flüssig zu lesen. Das Cover ist durch den großen Namenszug ziemlich auffällig, das gefällt mir recht gut.