Teo

Teo oder wie ein Kind die Welt sieht

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"Teo" steht schon auf meiner Wunschliste, seit ich es in der Buchvorschau des DTV-Verlag entdeckt habe. Einerseits die wirklich ungewöhnliche Geschichte des kleinen, kecken Teo, aber ebenso das Cover haben mich dazu verleitet. Außerdem schätze ich Bücher aus dem DTV-Verlag sehr!
Nun zur Leseprobe: Der Schreibstil ist sehr durchschnittlich, nicht besonders, aber der Sprechweise eines kleinen Jungen angemessen.
Die Geschichte beginnt mit Teos Idee sich zu suizidieren, um sich Rat bei Napoleon in Sachen "Kriegsführung" zu holen, aller Wahrscheinlichkeit nach deshalb, weil er völlig überfordert mit den Streitereien seiner Eltern ist. Die Idee ist so ungewöhnlich, dass man den Ausgang der Geschichte doch einfach verfolgen MUSS! Teos Schwester scheint ihm mitunter die größte Stütze zu sein und auch die Putzhilfe Susu hat ihren festen Platz in Teos Leben. Ich denke gerade in Bezug auf sie kann man noch interessante und schöne Szenen erwarten.
Letztendlich bin ich auch gespannt wie sich die Beziehung des Elternpaares entwickelt, ob sie sich zugunsten der Kinder "zusammenraufen" oder einem das Buch letztendlich suggeriert, dass alles nicht immer nach Plan verlaufen muss.